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Einstellungstest Justizfachangestellte:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Einstellungstest Justizfachangestellte/r

Für meine Ausbildung zur Justizfachangestellten musste ich mich schon ein Jahr vor dem Start beim Amtsgericht bewerben. Daraufhin wurde ich zum Einstellungstest eingeladen. Der Test fand vor Ort im Gerichtsgebäude statt und hat drei Stunden gedauert. Wir waren eine Gruppe von rund 20 Bewerberinnen und Bewerbern.

Einstellungstest

Nachdem die Personalerin uns den Ablauf des Tests erklärt hatte, konnten wir auch schon anfangen – und zwar ganz „oldschool“ mit Stift und Papier. Los ging es mit der Kategorie Sprachbeherrschung und einem dreiseitigen Diktat, dessen Thema ein Gerichtsverfahren war. Dementsprechend waren einige schwierige Ausdrücke und Fachbegriffe dabei. Man braucht also auf jeden Fall solide Rechtschreibkenntnisse. Danach wurde der Text noch einmal vorgelesen.

Dann gab es einen relativ kurzen Teil zum Thema Englisch. Die Aufgaben konnten jetzt nach dem Mutliple-Choice-Prinzip bearbeitet werden, wie überhaupt der größte Teil des Tests. Man musste zum Beispiel die richtige Wortbedeutung oder Schreibweise eines bestimmten englischen Begriffs ankreuzen.

Anschließend wurden Fragen aus den Bereichen Mathematik und Logik gestellt. Da waren unter anderem Zahlenreihen mit fehlenden Elementen dabei, die man vervollständigen musste. Aber auch klassische Matheaufgaben aus den Bereichen Prozent-, Zins- und Bruchrechnung kamen vor. Taschenrechner waren nicht erlaubt, aber man durfte einen Schmierzettel benutzen.

In den Aufgaben zum visuellen Denkvermögen mussten dann Figurenreihen und -matrizen ergänzt werden. Zum Glück war ich darauf vorbereitet, denn als ich angefangen habe zu lernen, konnte ich damit überhaupt nichts anfangen. Im Einstellungstest war ich dann schon richtig erfahren im Umgang mit solchen Sachen und konnte alles gut lösen.

Im Bereich Allgemeinwissen wurden verschiedene Fragen zu Politik, Geografie und Landeskunde gestellt. Beispielsweise wurde nach dem Präsidenten der Türkei, dem deutschen Justizminister, dem Austragungsort der olympischen Sommerspiele oder dem Sitz des Europäischen Parlaments gefragt.

Zum Abschluss wurden dann noch Konzentration und Merkfähigkeit geprüft. Uns wurde ein langer Text zum Thema Testament und Erbe vorgelegt, den wir lesen und verinnerlichen mussten, um anschließend Fragen dazu zu beantworten.

Insgesamt war der Test nicht besonders schwierig. Es war wichtig, sich gut über Politik und das Bundesland zu informieren. Die zur Verfügung stehende Zeit von drei Stunden war ausreichend. Ich hatte sogar genug Zeit, alles noch einmal durchzugehen.

Vorstellungsgespräch

Einen Monat später kam die Nachricht, dass ich den Test bestanden habe und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werde. Ich war sehr aufgeregt und habe mich noch einmal gründlich über das Amtsgericht informiert. Bei meiner Kleiderwahl habe ich darauf geachtet, mich schlicht, aber elegant zu kleiden – einfach etwas schicker, ohne es gleich zu übertreiben.

Das Vorstellungsgespräch fand in einem Raum des Amtsgerichts statt, in dem zehn Prüfer saßen. Zum Glück waren alle sehr freundlich. Während des Gesprächs haben sie Notizen zu meinen Aussagen gemacht. Die Frau, die ich schon vom Einstellungstest kannte, hat das Gespräch geleitet.

Zu Beginn wurde ich gefragt, wie ich mir den Beruf vorstelle und wie ich auf die Idee gekommen bin, diesen Beruf zu ergreifen. Ich habe versucht, selbstsicher zu antworten, ohne dabei zu stottern. Gut vorbereitet war ich ja sowieso. Anschließend wurden mir ungefähr zehn verschiedene Situationen geschildert, zu denen ich meine Meinung äußern sollte. Beispielsweise wurde ich gefragt, wie ich mich in Konfliktsituationen unter Freunden verhalten würde, oder was ich tun würde, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würden.

Die Prüfer wollten durch diese Fragen natürlich meine persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten einschätzen. Nach etwa einer Stunde war das Gespräch dann vorbei, und zwei Wochen später habe ich erfreulicherweise eine Zusage bekommen.

Lina, 21 Jahre

Einstellungstest: Was kommt dran?

Justizfachangestellte: Welche Aufgaben gibt es im Einstellungstest?


Im Einstellungstest für Justizfachangestellte werden die Kenntnisse und Fähigkeiten geprüft, die du in deinem späteren Berufsalltag brauchen wirst. Die Details sind je nach Bundesland verschieden, doch mit den Klassikern solltest du rechnen: Neben einem breiten Allgemeinwissen sind solide Kenntnisse in Mathematik gefragt. Sprachbeherrschung gehört ebenfalls zu den Anforderungen, und nicht selten werden Fremdsprachenkennntnisse erwartet. Weitere beliebte Testbereiche: Logik und visuelles Denkvermögen. Abschließend wird häufig deine Konzentration und Merkfähigkeit auf die Probe gestellt.

In der Regel werden künftige Justizfachangestellte am Computer geprüft – ein Einstellungstest mit Stift und Papier ist aber ebenfalls denkbar. Die Fragen werden meist im Multiple-Choice-Format gestellt, bei dem du aus mehreren Antwortmöglichkeiten die richtige auswählst. Bei manchen Aufgaben musst du die Lösung aber auch selbst formulieren. Nähere Infos zum Einstellungstest entnimmst du dem Einladungsschreiben – oder du erkundigst dich telefonisch.

Rechtschreibung

Sprachbeherrschung


Akten, Protokolle, E-Mails und mehr: Um deine Aufgaben als Justizfachangestellte / Justizfachangestellter zu bewältigen, ist sprachliche Sicherheit ein Muss. Rechtschreibung und Grammatik sollten also sitzen, genau wie ein angemessener Ausdruck.

Typische Themen:

  • Rechtschreibung und Grammatik
  • Wortschatz und Ausdruck
  • Textverständnis
Mathematik

Mathematik


Bereits in deiner Ausbildung wirst du Zahlungsvorgänge überwachen und die Gebühren berechnen müssen, die für Gerichtsverfahren anfallen. Deshalb prüft der Matheteil des Einstellungstests, ob du die notwendigen Rechenfertigkeiten mitbringst.

Typische Themen:

  • Grundrechenarten
  • Maße und Einheiten umrechnen
  • Textaufgaben (Dreisatz, Prozentrechnung …)
Visuelles Denkvermögen

Visuelles Denkvermögen


Auch deine räumliche Vorstellungskraft stellt der Einstellungstest auf die Probe: Figuren spiegeln, Würfel drehen und Muster erkennen ist in diesem Testteil angesagt. Keine Panik: Durch regelmäßiges Üben erzielst du bei Aufgaben dieser Art schnell Fortschritte.

Typische Themen:

  • Flächenwahrnehmung (z.B. Formenpuzzle)
  • Räumliche Orientierung (z.B. Würfelaufgaben)
  • Details erkennen (z.B. Spiegelungen)

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Du suchst nach einem Weg, um deine Prüfungsangst zu überwinden? Die beste Strategie ist einfach: eine gründliche Vorbereitung. Wenn du dich im Vorfeld mit den gängigen Aufgaben auseinandersetzt, wird die Situation im Einstellungstest weniger stressig. Am besten sammelst du im Vorfeld so viele Informationen wie möglich – und zwar nicht nur zum Inhalt, sondern auch zum Ablauf des Tests.

Gezieltes Testtraining bedeutet, für realistische Bedingungen zu sorgen. Setze dir beim Üben Zeitlimits für die einzelnen Aufgaben, denn Schnelligkeit kann im Einstellungstest entscheidend sein. Verzichte dabei auf Hilfsmittel, die während der Prüfung nicht erlaubt sind. Ein Lernplan mit festen Übungszeiten sorgt für Struktur und verhindert, dass du dich in der Vorbereitung verzettelst. Eher unwahrscheinlich ist, dass die Übungsaufgaben 1:1 im Einstellungstest auftauchen. Auswendiglernen ist also keine Option – stattdessen solltest du dich auf Lösungswege und -strategien konzentrieren. Wenn du die verinnerlichst, kommst du in der Prüfung auch mit unbekannten Aufgaben zurecht.

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