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LPA-Test Bayern:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: LPA-Test 2. Qualifizierungsebene

Warum nicht in den öffentlichen Dienst? Bis ich mir mit meiner Berufswahl einigermaßen sicher war, hat es zum Leidwesen meiner Eltern ziemlich lange gedauert, aber am Ende hat mich der „Arbeitgeber Staat“ dann doch überzeugt. Man verdient in der Ausbildung zum Verwaltungswirt im Vergleich schon ganz ok, hat danach einen sicheren Arbeitsplatz und kann gut für die Zukunft planen – Stichwort Familie.

Bewerbung

Beworben habe ich mich direkt bei der Gemeinde, bei der ich arbeiten will. Dafür musste ich den kompletten Satz an Unterlagen einreichen, also Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc. Parallel dazu habe ich mich beim LPA online für den Beamtentest angemeldet, ganz einfach und formlos, irgendwelche Unterlagen waren dafür nicht nötig. Die Einladung zur Prüfung bekam ich dann Ende Juni, also nur gut zwei Wochen vor dem Testtermin. Mit dem Lernen hatte ich natürlich schon vorher angefangen. In dem Schreiben wurde mir auch der Prüfungsort mitgeteilt.

LPA-Test: Sprache

Als man uns die Prüfungshefte ausgeteilt hatte, habe ich mein Exemplar erst einmal von vorne bis hinten durchgeblättert, um mich grob zu orientieren. Das Heft war nämlich ziemlich dick, und die Bearbeitungszeit – insgesamt drei Stunden – musste man sich selbst einteilen. Dann ging es los. Direkt am Anfang gab es einen längeren Text zum Thema Roboter mit einer ganzen Reihe von zugehörigen Fragenblöcken – zur Gliederung, zur Aussage, zu den vorkommenden Fremdwörtern und so weiter. Allein diese Aufgaben haben gut und gerne vier Seiten in Anspruch genommen. Im Anschluss kamen dann noch weitere Fragen rund um das Thema Roboter. Aber nicht falsch verstehen: Wir mussten keine Roboter-Experten sein oder so, das war nur der Aufhänger. Geprüft wurden Rechtschreibung und Grammatik (einmal mussten wir zum Beispiel einen Text auf Fehler untersuchen), inhaltliches Verständnis, Wortschatz und so.

LPA-Test: Wissen

Neben Sprache war Allgemeinwissen der zweite große Schwerpunkt im Test. Wir mussten zum Beispiel mithilfe einer Weltkarte einen Seeweg von A nach B korrekt bestimmen oder erkennen, welcher Buchstabe auf der Karte für welches Land steht. Im Bereich Wirtschaft erhielten wir einen Lückentext zur konjunkturellen Entwicklung, den wir mit den richtigen Begriffen aus einer Auswahlliste füllen sollten. In Geschichte wurden wir auch geprüft. Da gab es unter anderem eine Aufgabe zum 9. November, bei der wir die verschiedenen Ereignisse, die in Deutschland an diesem Tag passiert sind, der richtigen Jahreszahl zuordnen sollten. Fragen zur Berlin-Blockade oder zur Gründung des Freistaats Bayern kamen ebenfalls vor. Aufgaben zur Antike, zum Mittelalter oder zur frühen Neuzeit gab es dagegen überhaupt nicht.

LPA-Test: Logik

An ein paar Logikaufgaben kann ich mich auch noch erinnern. Abgesehen von den vielen Diagrammaufgaben zu irgendwelchen Statistik-Schaubildern waren sie sehr unterschiedlich, und von einem Aufgabentyp kam immer nur eine Aufgabe dran. Einmal mussten wir zum Beispiel entscheiden, welches Wort ein Wortpaar ergänzt: Vorgegeben waren „Berg und Tal“ und „Tag und Nacht“, und wir sollten den passenden Partner zu „Freund und ...“ finden (natürlich „Feind“, weil alle Begriffspaare aus Gegensätzen bestehen). Außerdem waren Zahlen-, Buchstaben- und Figurenreihen fortzusetzen oder Knobeleien wie diese zu lösen: „Bertha hat vier Hunde. Hund 1 ist kleiner als Hund 2, Hund 2 ist kleiner als Hund 3, Hund 3 ist größer als Hund 4. Welcher Hund ist am größten?“

LPA-Test: Konzentration

Ganz zum Schluss fanden sich unter dem launigen Titel „Konzentration ist alles“ noch einige Konzentrationstests im Prüfungsheft. Es waren nicht viele, und an sich waren sie auch nicht schwer, aber wenn man nach fast drei Stunden Prüfung nicht mehr der Frischeste ist, bekommt man automatisch Schwierigkeiten. Die Aufgaben waren so aufgebaut, dass man eine Reihe bzw. ein ganzes Feld voller Buchstaben erhielt und darin bestimmte Buchstaben, Buchstabenfolgen oder Begriffe finden sollte.

Unter der Anspannung verging die Zeit wie im Flug. Wenn man nicht aufgepasst und die Uhr im Auge behalten hat, konnte man schnell den Überblick verlieren und sich verzetteln. Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch ein bisschen bei eurer Vorbereitung. Viel Erfolg!

Lucas, Auszubildender zum Verwaltungswirt (Kommunalverwaltung)

Erfahrungsbericht: LPA-Auswahlprüfung 3. Qualifizierungsebene

Servus, ich bin Katja und absolviere aktuell mein Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern. Bürokratisch ausgedrückt bin ich Laufbahn-Anwärterin in der dritten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst. Meine Entscheidung, nach dem Abitur in den öffentlichen Dienst zu gehen, habe ich nach dem Besuch einer Karrieremesse getroffen und bis heute nicht bereut, auch wenn es hier und da – wie in wahrscheinlich jedem Beruf – auch einmal ein Tief gibt.

Grundsätzlich finde ich es attraktiv, dass ich als Teil der bayerischen Staatsverwaltung einen Beitrag für ein funktionierendes Gemeinwesen leisten kann. Schon jetzt kann ich im Rahmen meiner praktischen Ausbildung verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, und es macht mir Spaß, mich in komplizierte Fachthemen „reinzufuchsen“.

Die Auswahlprüfung

Der Termin meiner Auswahlprüfung wurde mir etwa zwei Wochen vorher im Einladungsschreiben mitgeteilt. Es gibt diverse Prüfungsorte in ganz Bayern, und so hatte ich dann auch eine relativ kurze Anreise ohne größeren Stress. Nervosität war natürlich trotzdem vorhanden. Und bereits in der Einweisung wurde auch dem Letzten von uns klar, dass man die Prüfung unbedingt ernst nehmen sollte. Die Prüfer waren relativ „zackig“ und kamen ohne größere Umschweife zur Sache.

Insgesamt dauerte die Prüfung vier Stunden. Für die Zeiteinteilung war man selbst verantwortlich. Zur Bearbeitung erhielt man ein Aufgabenheft und einen separaten Lösungsbogen. Netterweise fand sich auf den ersten Seiten des Aufgabenhefts der freundliche Hinweis, dass am Ende der Prüfung noch eine Abhandlung zu verfassen sei und man dafür 75 Minuten Zeit reservieren solle. Ein Tipp: Auf dem Lösungsbogen stehen die pro Aufgabe zu erreichenden Punkte – für Aufgaben mit höheren Punktzahlen könnt ihr mit entsprechend mehr Zeitaufwand rechnen.

Deutsche Sprache

Fremdsprachenkenntnisse werden nicht überprüft, in der LPA-Prüfung geht es nur um das Sprachvermögen in Deutsch. Wobei sich das „nur“ nicht auf die Komplexität bezieht. Gleich die erste Aufgabe war eine anspruchsvolle Textanalyse, bei der wir einen Zeitungsartikel untersuchen mussten. Konkret ging es darum, die behandelten inhaltlichen Aspekte zu benennen, den inhaltlichen Aufbau zu erkennen, die Meinung des Autors einzuschätzen und den Text treffend zu charakterisieren. Im weiteren Verlauf der Prüfung mussten wir unter anderem Nebensätze bestimmen und Gesetzestexte verstehen, und last not least wartete die bereits angesprochene Abhandlung auf uns. Die Fragestellung stammte aus dem Bereich E-Government, es ging also um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

Allgemeinbildung

In puncto Allgemeinwissen sollte man für die Auswahlprüfung breit aufgestellt sein. Abgedeckt werden Themen von Geografie über Geschichte, Wirtschaft, Recht und Staatsbürgerkunde bis hin zur politisch-kulturellen Zeitgeschichte. Bei vielen Aufgaben lassen sich die Prüfungsgebiete oft gar nicht scharf voneinander trennen. So hat zum Beispiel in ein und demselben Lückentext an manchen Stellen eine geografische Bezeichnung gefehlt, an anderen Stellen war es ein politischer Begriff oder der Name einer historischen Persönlichkeit. Auffällig war auch die Vielzahl an Diagrammen und Schaubildern. Dazu erhielten wir jeweils mehrere Aussagen und mussten entscheiden, welche davon zutreffen und welche nicht. Allgemeinwissen und Sprache waren mit Abstand die umfangreichsten Prüfungsgebiete.

Logikaufgaben

Die Kategorie Logik war, was die Art der Aufgabenstellungen angeht, am vielfältigsten. Es gab zum Beispiel sprachgebundene Aufgaben, bei denen wir Begriffe mit gleicher bzw. gegensätzlicher Bedeutung zuordnen sollten. Oder Textaufgaben, bei denen wir uns durch verschachtelte Zusammenhänge hangeln mussten. Besonders knifflig war ein Abschnitt zu einer fremden (fiktiven) Sprache: Vorgegeben waren mehrere kurze Beispielsätze mitsamt deutscher Übersetzung, und wir sollten per Multiple-Choice-Auswahl die richtige Übersetzung für mehrere Aufgabensätze bestimmen. Außerdem mussten wir Symbolrechnungen lösen, wobei jedes Symbol für eine Zahl stand. Im visuellen Bereich sollten wir unter anderem herausfinden, wie ein abgebildeter Würfel aus anderen Perspektiven aussieht.

Katja, Regierungsinspektoranwärterin (nichttechnischer Verwaltungsdienst)

Einstellungstest Feuerwehr: Diese Themen kommen dran

LPA-Test in Bayern: Welche Aufgaben kommen vor?


Der LPA-Test ist ein klassischer „Pen & Paper“-Test – soll heißen: Gearbeitet wird mit Stift und Papier. Im Mittelpunkt stehen Sprach- und Wissensaufgaben, ergänzt durch Logik- und Konzentrationstests. Der Beamtentest für die 3. Qualifizierungsebene ist etwas schwieriger und mit vier Stunden auch 60 Minuten länger als die Prüfung für Ausbildungsbewerber. Doch im Großen und Ganzen ist der Aufbau ähnlich. Multiple-Choice-Aufgaben kommen im LPA-Test ebenso vor wie Fragen, bei denen du die Lösungen eigenhändig eintragen musst.

Das Besondere am LPA-Test: Jede Prüfung steht im Zeichen eines bestimmten Themenschwerpunkts. Dabei handelt es sich in der Regel um ein gesellschaftliches Zukunftsthema aus Bereichen wie Digitalisierung, Globalisierung, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft oder Nachhaltigkeit. Darauf bezieht sich ein Großteil vor allem der Sprach- und Wissensaufgaben. Generell stehen die Prüfungskategorien im LPA-Test nicht isoliert nebeneinander, sondern mischen sich in fächerübergreifenden Aufgabenblöcken.

Allgemeinwissen

Allgemeinbildung


Bayern, Deutschland und Europa – dein staatsbürgerliches Grundwissen sollte im LPA-Test sitzen. Auch in der deutschen Historie solltest du dich auskennen. Bis in die Gegenwart hinein reichen Aufgaben zur politischen und kulturellen Zeitgeschichte. Abgerundet wird das Themenspektrum durch Wirtschaft, Recht und Geografie.

Typische Themen:

  • Staatsbürgerkunde (Bayern, Deutschland und EU)
  • Geschichte (deutsche Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert)
  • Geografie
  • Wirtschaft und Recht
Konzentration und Reaktion

Konzentrationsvermögen


Allgemein ist natürlich während des gesamten LPA-Tests höchste Wachsamkeit gefordert. Als Prüfungskategorie spielt die Konzentrationsfähigkeit allerdings keine größere Rolle. Meist kommen nur wenige typische Konzentrationsaufgaben vor, bei denen bestimmte Buchstaben oder Buchstabenfolgen in einem Zeichengewimmel zu entdecken sind.

Typische Themen:

  • „b/d/p“-Strich-Test
  • Buchstabenfolgen finden
  • Buchstabensalat

LPA-Test / „Beamtentest“ üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Beginne rechtzeitig mit der Vorbereitung, um deine Erfolgschancen zu maximieren. Schaue dir die gängigen Aufgabentypen an, bringe dein Allgemeinwissen auf Vordermann und verfolge regelmäßig die Nachrichten. Wenn schließlich der Tag der Wahrheit gekommen ist und du im Prüfungsraum vor deinem Aufgabenheft sitzt, verschaffe dir zuerst einmal einen schnellen Überblick: Wie umfangreich ist der Test, und wie viel Bearbeitungszeit kannst du für die einzelnen Abschnitte einplanen?

Bei der Bearbeitung gilt die Devise: Genaues Lesen ist das A und O! Das gilt nicht nur bei längeren Aufgabentexten, sondern auch für sämtliche Aufgabenstellungen und Bearbeitungshinweise. Bei eigenhändig formulierten Antworten muss außerdem die Rechtschreibung stimmen, ansonsten können selbst inhaltlich richtige Antworten als falsch gewertet werden. Generell legen die Prüfer großen Wert auf die äußere Form. Gehe also ordentlich mit deinen Arbeitsmaterialien um – und achte auf saubere Markierungen im Lösungsbogen.

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