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Zoll Vorstellungsgespräch:
Fragen und Antworten, Vorbereitung, Tipps

Erfahrungsbericht: Zoll Vorstellungsgespräch & Assessment Center

Nach meinem Schulabschluss habe ich mich für eine Ausbildung beim Zoll beworben, also mittlerer Dienst. Für den schriftlichen Einstellungstest habe ich richtig gebüffelt, und das hat sich bezahlt gemacht: Ich durfte zur mündlichen Prüfung antreten. Und auch darauf habe ich mich vorbereitet. Schließlich ist bekannt, dass man im Vorstellungsgespräch ziemlich gelöchert wird. Deshalb habe ich mich mit den üblichen Fragen auseinandergesetzt und sogar ein bisschen vorm Spiegel geübt, damit ich einen möglichst guten Eindruck hinterlasse.

Gruppendiskussion

Der erste Programmpunkt des mündlichen Auswahlverfahrens war aber erstmal die Gruppendiskussion. Die sollte zwanzig Minuten dauern und fand in einem Raum statt, in dem auch schon die Prüfungskommission saß, die aus vier Personen bestand. Mit dem Thema, das wir diskutieren sollten, hatten wohl die meisten schon gerechnet, denn es hat sich eigentlich jeder gut beteiligt. Es ging um den Einfluss von sozialen Netzwerken auf Politik und Gesellschaft. Am Anfang war ich ein bisschen schüchtern, habe mir aber einen Ruck gegeben und dann irgendwann fast vergessen, dass es eine Prüfungssituation war. Das hat also ganz gut geklappt, denke ich. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man vorher Nachrichten schaut und sich ein bisschen dafür interessiert, was in der Welt so los ist. Sonst besteht die Gefahr, dass man bei der Diskussion nichts beitragen kann.

Rollenspiel

Danach mussten wir in einem anderen Raum warten, bis wir zum Rollenspiel aufgerufen wurden. Bei mir ging es darum, dass ich einem Mitarbeiter erklären sollte, dass er sich ein Büro mit einem unbeliebten Kollegen teilen muss. Dafür gab es ein paar Infos auf einem Zettel, die ich dann im Mitarbeitergespräch benutzen konnte. Zum Beispiel war es so, dass der Kollege sowieso bald in Rente gehen würde. Mein Gegenüber hat dann auf stur geschaltet, weil die natürlich sehen wollten, wie ich darauf reagiere. Ich war zwar total aufgeregt, habe es aber geschafft, ruhig zu bleiben und denke, dass ich auch diese Aufgabe ganz gut gemeistert habe.

Im Anschluss musste ich sehr lange warten, weil erst alle anderen Bewerber das Rollenspiel machen mussten, bevor es dann mit dem Vorstellungsgespräch weiterging. Und auch da war ich nicht unter den ersten. Die Nervosität hat dadurch nicht gerade nachgelassen. Wenn ihr die Möglichkeit bekommt, selbst die Reihenfolge der Bewerber festzulegen: Meldet euch möglichst früh! Gerade, wenn ihr schüchtern oder nervös seid.

Vorstellungsgespräch

Dann war es endlich soweit und ich wurde zum Vorstellungsgespräch aufgerufen. Das hatte es nochmal in sich! Die Prüfungskommission war freundlich, und die Frau von der Personalabteilung hat mich gefragt, wie mein Tag bisher war und sich quasi für die lange Wartezeit entschuldigt. Ich habe natürlich gesagt, dass mir das Warten gar nichts ausgemacht hat.

Die Fragen zu meinem Lebenslauf, meinen Hobbys und so weiter waren völlig in Ordnung, darauf hatte ich mich ja auch gut vorbereitet und habe alles gut und ausführlich beantworten können. Im Lebenslauf hatte ich zum Beispiel angegeben, dass ich Handball spiele und auch die Kinder trainiere. Dazu sollte ich ein bisschen was erzählen. Ich habe versucht zu betonen, wie wichtig mir Gesundheit und körperliche Fitness ist. Das ist schließlich auch für den Beruf vorteilhaft, und kam gut an, denke ich.

Als es um den Zoll selbst ging, wurde es allerdings etwas schwieriger. Die Fragen waren teilweise sehr speziell, und die Kommission wollte auch wirklich alles wissen: die einzelnen Sachgebiete, warum bestimmte Tiere nicht eingeführt werden dürfen, dann ein paar Steuerfragen, wer der Chef des Zolls ist (der Bundesfinanzminister) und einiges mehr. Da bin ich schon ein bisschen ins Schwitzen gekommen, und ich glaube, einige Fragen waren auch dazu gedacht, mich zu verunsichern. Als es darum ging, warum ich mich beworben habe, was meine Stärken und Schwächen sind und was mich qualifiziert, hatte ich dann wieder Boden unter den Füßen. Darauf war ich vorbereitet. Auf Fragen zum Zoll selbst natürlich auch, manches hat mich dann schon verunsichert.

Nach etwas weniger als einer halben Stunde war aber auch diese letzte Hürde genommen. Ich habe schließlich die Zusage bekommen, sodass ich sagen kann, dass es alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag war.

Hannah, 19 Jahre

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch und Assessment Center

Zoll Vorstellungsgespräch Vorbereitung: Welche Fragen kommen vor?


Das Vorstellungsgespräch ist deine Chance, die Personalverantwortlichen live von deiner Eignung zu überzeugen. Denke in der Vorbereitung daran, wie wichtig schon der erste Eindruck bei der Begrüßung ist. Danach geht es mit hoher Wahrscheinlichkeit um deine Vorstellung vom Zollberuf, den Aufbau der Behörde und den Ablauf von Ausbildung oder Studium. Die Interviewer testen im Vorstellungsgespräch dein Wissen sowie deine fachlichen Kompetenzen, aber auch soziale und persönliche Kompetenzen sind Thema. Zum Ausklang wird der Spieß umgedreht: du zeigst dich mit deinen Fragen als aufgeweckter Bewerber.

Auch scheinbar Nebensächliches gilt es zu beachten, damit die Vorbereitung nicht umsonst war. Sorge zum Beispiel dafür, dass dein Smartphone im Vorstellungsgespräch abgeschaltet ist. Weitere Tipps gefällig? Schau nicht ständig auf die Uhr, achte auf Körperspannung und zappele nicht herum. Mit einer Dankes-E-Mail kannst du den guten Eindruck aus dem Vorstellungsgespräch verfestigen. So zeigst du den Damen und Herren vom Zoll, dass dein Interesse weiterhin hoch ist.

Rechtschreibung

Fragen zu Beruf und Behörde


Weshalb willst du eigentlich zum Zoll? Ein motivierter Bewerber hat Antworten auf Fragen wie diese parat, und lässt sich davon im Vorstellungsgespräch nicht aus der Ruhe bringen. Kenntnisse über die Aufgaben und die Organisation des Zolls werden vorausgesetzt.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch:

  • Was wissen Sie über den Zollberuf?
  • Was qualifiziert Sie denn für den Zollberuf?
  • Haben Sie sich auch auf andere Stellen beworben?
  • Wo haben Sie sich über den Zollberuf informiert?
Kultur und Geschichte

Wissen und fachliche Kompetenzen


Für die Karriere beim Zoll musst du einiges mitbringen. Prüfe zur Vorbereitung, wie es um dein Englisch und deine PC-Kenntnisse steht, verfolge die Nachrichten und beschäftige dich mit dem Zollberuf. So vermeidest du im Vorstellungsgespräch Überraschungen.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch:

  • Können Sie sich auf Englisch verständigen?
  • Wem ist der Zoll denn eigentlich unterstellt?
  • Verfügen Sie über PC-Kenntnisse?
  • Wissen Sie, wie lange die Zollausbildung dauert?
Sprachbeherrschung

Assessment Center


Vorbereitung braucht es nicht nur für das Vorstellungsgespräch: Beim Zoll durchläufst du zusätzlich noch ein Assessment Center. Die Personaler wollen wissen, wie du dich in Gruppensituationen schlägst – und du zeigst ihnen, dass du ein Teamplayer bist.

Typische Aufgaben im Assessment Center:

  • Gruppengespräch
  • Rollenspiel
  • Kurzvortrag
Intelligenz-Struktur-Test I-S-T 2000 R

Tipps zu Kleidung und Körpersprache


Um dich in der mündlichen Prüfung von deiner besten Seite zu zeigen, ist auch bei der Kleiderwahl Vorbereitung angesagt. Beim Zoll darf es ruhig etwas schicker zugehen: Dein altes Lieblingsshirt und die verwaschene Jeans bleiben also besser im Schrank. Umgekehrt besteht mit Anzug und Krawatte oder edlem Kostüm die Gefahr, abgehoben zu wirken. Wer elegant und trotzdem lässig auftreten möchte, entscheidet sich für Business Casual (z.B. Bluse oder Hemd und Strickpullover, Stoffhose oder dunkle Jeans plus Lederschuhe). Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und dir nicht verkleidet vorkommst. Im Zweifel gilt aber auch: Lieber etwas konservativer als zu ausgefallen.

Mit deiner Körpersprache willst du Selbstvertrauen, Interesse und Aufgeschlossenheit signalisieren. Wie das geht? Achte auf Blickkontakt, sitze aufrecht und wende dich deinem Gegenüber zu – ein freundliches Lächeln hier und da schadet ebenfalls nicht. Punktabzug gibt es für: unruhiges Fuß- oder Stuhlwippen, Nägelkauen, Spielen mit Gegenständen auf dem Tisch und ähnliches. Auch eine übertriebene Mimik und ausladende Gesten fallen eher negativ auf. Beachte bei Nervosität folgende Tipps: Achte darauf, dass deine Füße fest am Boden stehen und lege die Hände mit dem Handrücken nach oben auf den Tisch.

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„Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“ So könnte die erste von vielen Fragen lauten, die im Vorstellungsgespräch auf dich warten – und die wenigsten sollten ganz spontan beantwortet werden. Ob du die Interviewer überzeugen kannst, hängt von der richtigen Vorbereitung ab. Viele Fragen und Antworten kannst du schon vorher durchspielen. Wenn du weißt, was dich erwartet und ein paar Tipps befolgst, legst du einen souveränen Auftritt hin. Mache dich über den Arbeitgeber und die angepeilte Stelle schlau. Behalte auch Details wie dein Outfit oder die Planung der Anreise im Blick.

Besondere Vorbereitung erfordern aber vor allem die Fragen, die dir im Vorstellungsgespräch begegnen. Die Absicht der Personaler ist nämlich nicht immer klar – und auf die beste Antwort kommt man oft erst im Nachhinein. Doch Vorstellungsgespräche verlaufen im Allgemeinen ziemlich ähnlich, und die meisten Fragen sind vorhersehbar. Wenn du dir vorab Gedanken machst, was du antworten könntest, bringen dich Fragen zu deiner Berufswahl, deinen Stärken und Schwächen und zu deinem Lebenslauf nicht aus dem Konzept.

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