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Einstellungstest Bankkaufmann / Bankkauffrau:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Einstellungstest Bankkauffrau

Hallo! Ich bin Rosa und 19 Jahre alt. Als ich meinen Schulabschluss in der Tasche hatte, habe ich mich dazu entschieden, mich als Bankkauffrau zu bewerben. Geldfragen und Finanzthemen haben mich schon immer interessiert, also habe ich mich auf einer virtuellen Jobmesse zu diesem Bereich genauer informiert und dabei großes Interesse an der Arbeit bei einer Bank bekommen. Am meisten angesprochen hat mich die Mischung aus Kundenkontakt und fachlichem Know-how. Hier erzähle ich euch jetzt von meinen Erfahrungen mit dem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch für die Ausbildung zur Bankkauffrau.

Nachdem ich fleißig Bewerbungen geschrieben hatte und dann tatsächlich auch eine Einladung zu einem Einstellungstest erhalten habe, war dieses Auswahlverfahren nämlich meine größte Sorge.

Der Einstellungstest

Am Abend vor dem Tag des Einstellungstests habe ich nochmal nachgeschaut, wie ich zum Ort des Tests fahren muss und meine Tasche gepackt. Was ich genau mitnehmen musste, stand im Einladungsschreiben. Bei mir war das nur Schreibzeug. Mein Tipp: Denkt auf jeden Fall auch an eine Flasche Wasser, ein paar Snacks für zwischendurch und eventuell an Ersatzstifte.

Mit dem Einstellungstest ging es dann wie im Schreiben angekündigt um 9 Uhr los. Wir waren insgesamt so um die 20 Bewerberinnen und Bewerber und haben uns vor dem Raum sogar noch kurz ein bisschen unterhalten. Das war also alles ganz entspannt und kein wirklicher Konkurrenzdruck. Im Prüfungsraum selbst lagen bereits unsere Prüfungshefte auf dem Tisch und wir sollten uns einfach einen Platz aussuchen.
Zuerst hat eine Prüferin kurz den Ablauf erklärt und uns noch ein paar Seiten Schmierpapier ausgeteilt.
Wichtig war hier, dass wir unsere Antworten nicht direkt in unserem Prüfungsheft notieren sollten, sondern dafür einen separaten Antwortbogen hatten.

Thematisch war der Einstellungstest fast exakt so, wie ich mich auch vorbereitet hatte.
Der erste Abschnitt war zum Thema Sprachbeherrschung: Hier gab es erstmal ein kurzes Diktat, was nicht ganz einfach war. Ich würde also auf jeden Fall empfehlen, vorher ein bisschen Rechtschreibung und Grammatik zu üben und vielleicht auch ein paar Fremdwörter anzuschauen. Das hat mir sehr geholfen. Bei den anderen Sprachaufgaben mussten wir die richtige Schreibweise von Wörtern in einer Multiple-Choice-Auswahl identifizieren (im Deutschen und im Englischen) oder herausfinden, in welchen Sätzen Kommas richtig gesetzt waren. Die letzte Aufgabe in diesem Teil war es, ein kurzes Kundengespräch auf Englisch zu übersetzen.
Diesen Teil würde ich auf jeden Fall gut üben, denn Sprachbeherrschung und Fremdsprachenkenntnisse sind als Bankkauffrau wirklich wichtig.

Der zweite große Abschnitt bezog sich auf das Allgemeinwissen. Es gab vor allem Fragen zu Finanzen und Wirtschaft, aber auch zu Politik, Kultur, Geographie und zu Versicherungen. Im Grunde wirklich zu fast allen Themenbereichen etwas. Bei mir war der Wissensteil komplett als Multiple-Choice-Format aufgebaut, also konnte ich ehrlich gesagt manchmal auch raten. Außerdem wurden hier auch einige fachbezogene Fragen gestellt, zum Beispiel zum Thema Buchführung.

Danach kam der Abschnitt, den ich wirklich am anspruchsvollsten fand: Mathematik. Hier gab es vor allem Textaufgaben zu Prozent-, Zins- und Bruchrechnung, aber auch zwei Schätzaufgaben und Aufgaben zum Auswerten von Diagrammen.

Der letzte Abschnitt war der Logik- und Konzentrationsteil. Hier galt es Buchstabenreihen zu vervollständigen, verschlüsselte Zeichen zu lösen und zu beurteilen, welche Aussagen Meinungen und welche Tatsachen sind.

Danach war ich erstmal richtig fertig, alles in allem aber optimistisch. Wir hatten 90 Minuten Zeit für den Einstellungstest, die ich persönlich auch wirklich gebraucht habe. Vielleicht ist es ganz sinnvoll, immer die verbleibende Zeit im Blick zu behalten.
Die Prüfungsleiterin erklärte uns am Schluss noch, wie es jetzt weitergehen würde.& Wer bestanden hatte, würde innerhalb der nächsten zwei Wochen zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden.

Das Vorstellungsgespräch

Tatsächlich bekam ich nach genau zwei Wochen einen Anruf und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Natürlich habe ich mich sehr gefreut und direkt zugesagt. Das Vorstellungsgespräch sollte eine Woche später stattfinden, also hatte ich jetzt Zeit zur genauen Vorbereitung. Angefangen hab ich damit, dass ich mich im Internet über das Unternehmen informiert hab. Ich wusste zwar natürlich schon vorher für den Einstellungstest die groben Eckdaten, aber jetzt habe ich mich nochmal ein bisschen gründlicher mit Dingen auseinandergesetzt wie dem Firmenprofil, den Leitlinien, relevanten Geschäftszahlen, Anforderungen als Bankkauffrau und so weiter. Natürlich wollte ich das souverän meistern und auch selbstbewusst auftreten, um einen guten Eindruck zu machen. Mir hat hierbei auch sehr geholfen, das Gespräch einmal mit meiner Mutter durchzuspielen.&

Am Tag des Vorstellungsgesprächs war ich wirklich aufgeregt. Bei mir waren eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung, die stellvertretende Geschäftsleitung, die Assistenz der Geschäftsleitung und ein Mitglied des Personalrats anwesend, das wusste ich aber vorher auch schon. Zuerst hat mich das ein bisschen eingeschüchtert, aber alle waren wirklich nett und haben mich freundlich mit Handschlag begrüßt. Ich habe dann einfach gelächelt und tief durchgeatmet und dann ging es auch schon los.

Zu Beginn haben wir gemeinsam mein Testergebnis vom Einstellungstest besprochen. Dabei bekam ich dann auch Feedback dazu, welche Aufgaben ich gut und welche ich weniger gut gelöst hatte. Das war alles in allem sehr hilfreich und spannend.
Der zweite Teil des Gesprächs war dann so wie man sich ein klassisches Vorstellungsgespräch vorstellt. Ich sollte mich erstmal vorstellen, da hab ich einfach ein bisschen über meine Schulzeit, meine Hobbys, meine Interessen und warum ich Bankkauffrau werden mag erzählt. Außerdem gabs Fragen dazu, was ich als meine Schwächen ansehen würde und was ich mir von der Ausbildung erwarten würde. Das war etwas schwieriger, aber ich hatte tatsächlich ähnliche Fragen vorher geübt und konnte dann eigentlich ganz fix antworten.
Am Schluss wurde ich noch gefragt, was meine Fragen wären. Hier hatte mir eine Freundin vorher empfohlen, mir eine Frage zu überlegen. So zeigt man nochmal deutlich sein Interesse, auch wenn man in der Nervosität kurz gar keine Fragen mehr im Kopf hat. Ich hab dann gefragt, wie ich mir einen exemplarischen Arbeitstag als Bankkauffrau in dem Unternehmen so vorstellen könnte. Das war – glaub ich – ganz gut. Auf jeden Fall ist es wichtig ehrlich zu sein und sich über das Unternehmen informiert zu haben. Angst braucht man aber eigentlich keine zu haben.

Für mich hat glücklicherweise alles geklappt und ich habe den Einstellungstest bestanden und schon zwei Tage später eine feste Zusage für einen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau erhalten. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Erfahrungen weiterhelfen und wünsche euch ganz viel Erfolg!

Rosa, 19 Jahre

Einstellungstest: Was kommt dran?

Einstellungstest Bankkaufmann / Bankkauffrau: Welche Aufgaben kommen vor?


Welche Aufgaben dich im Einstellungstest für Bankkaufleute erwarten, hängt natürlich von dem Unternehmen ab, bei welchem du dich bewirbst. In der Regel stehen Aufgaben zu Allgemeinbildung, Mathematik und Sprachkompetenz (meistens auch in einer Fremdsprache) im Fokus. Auch dein logisches und visuelles Denkvermögen wird geprüft, genauso deine Konzentrations- und Merkfähigkeit

Heutzutage findet der Einstellungstest in den meisten Unternehmen digital am Computer statt. Es kann jedoch auch vorkommen, dass deine Firma die analoge Variante verwendet und dir einen Pen-and-Paper-Test, sprich eine Prüfung in Papierform vorsetzt. Die genauen Details zum Test bei deinem Unternehmen kannst du über die Firmenwebsite oder beim zuständigen Personalverantwortlichen in Erfahrung bringen, oft bekommst du die relevanten Infos aber auch noch einmal in einem Einladungsschreiben vor dem Einstellungstest.

Rechtschreibung

Deutschkenntnisse


Ein gutes Sprachgefühl und eine angemessene Ausdrucksweise sind für Bankkaufleute einige der wichtigsten Fähigkeiten. Ob im Schriftverkehr oder im persönlichen Kontakt mit Kunden, Kollegen und Vorgesetzten: Sprachbeherrschung ist alles.

Typische Themen:

  • Rechtschreibung und Grammatik (ggf. Diktat)
  • Wortschatz und Ausdrucksvermögen
  • Inhaltliches Verständnis
  • Erörterung


Grundrechenarten

Mathematik


Zum Bankalltag und dem Umgang mit Geld gehören betriebswirtschaftliche Berechnungen und Zinsrechnungen natürlich fest dazu. Mathematische Kenntnisse wie Dreisatz-, Bruch- und Prozentrechnung sind deswegen ein Muss im Einstellungstest zum Bankkaufmann / Bankkauffrau!

Typische Themen:

  • Grundrechenarten
  • Prozent- und Zinsrechnen
  • Diagramme und Tabellen
  • Betriebswirtschaftliche Kennzahlen


Visuelles Denkvermögen

Visuelles Denkvermögen


Auch deine räumliche Vorstellungskraft wird im Einstellungstest auf die Probe gestellt. Mit Figurenreihen, Faltvorlagen und visuellen Analogien beweist du deine Fähigkeiten in Flächenwahrnehmung, analytischem Denken und praktischer Intelligenz.

Typische Aufgaben:

  • Visuelle Analogie
  • Würfelaufgaben
  • Faltvorlagen zusammenbauen

Einstellungstest Bankkaufmann / Bankkauffrau üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Bei fallenden Aktienkursen und intensiven Beratungsgesprächen einen kühlen Kopf behalten, darauf kommt es als Bankkaufmann und als Bankkauffrau an! Damit du diese Fähigkeiten bereits im Einstellungstest beweisen kannst, ist vor allem eines wichtig: Übung. Mit einer guten Vorbereitung kannst du am Ende punkten und den Einstellungstest erfolgreich meistern. Dafür lohnt es sich, sich schon vorher mit den typischen Aufgabentypen vertraut zu machen und die reale Testsituation nachzustellen. Setze dir dafür aktiv Zeitlimits, um das Arbeiten unter Zeitdruck zu trainieren. So lernst du schnell auch in besonders stressigen Situationen Ruhe zu bewahren.

Ein weiteres Erfolgsgeheimnis: Ein Lernplan. Damit kannst du deine Übungseinheiten strukturieren und den Überblick über deine Vorbereitung behalten. Achte außerdem darauf den Fokus eher auf das Nachvollziehen von Lösungswegen und Strategien zu legen, statt stur Lösungen auswendig zu lernen. So bist du in der Lage, jegliche Aufgabenstellung überlegt anzugehen.

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