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Einstellungstest Notfallsanitäter / Notfallsanitäterin:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Einstellungstest Notfallsanitäter

Nach meinem Entschluss, Notfallsanitäter zu werden, habe ich mich bei mehreren Hilfsorganisationen beworben. Hier berichte ich vom Auswahlverfahren in der Rettungswache, wo ich dann letztendlich auch die Ausbildung gemacht habe. Je nachdem, wo man sich bewirbt, kann das Auswahlverfahren aber unterschiedlich aussehen. Einen Eindruck, was in der Regel von den Bewerbern erwartet wird, bekommt man durch das Beispiel aber trotzdem.

Einstellungstest

Als erstes ging es um Allgemeinwissen, und zwar vor allem in den Bereichen Politik und Wirtschaft. Biologie kam aber auch vor. Die Fragen waren nicht allzu schwer, vorausgesetzt man interessiert sich ein bisschen für das politische Geschehen und schaut auch mal Nachrichten. Eine Frage war zum Beispiel, wie der Gesundheitsminister heißt, und man sollte auch wissen, wer den Bundeskanzler wählt. Die Bio-Fragen drehten sich vor allem um den menschlichen Körper, zum Beispiel ging es um den Unterschied von Arterien und Venen.

Ein relativ großer Anteil des Einstellungstests bestand aus Mathematik. Hier ging es um Themen, die man aus der Schule kennt: Grundrechenarten, Bruch- und Prozentrechnung, aber auch einige Textaufgaben, bei denen man den Dreisatz anwenden muss. Auch wenn man in der Schule keine Probleme damit hatte: Ich kann nur jedem raten, sich darauf gut vorzubereiten – man rostet ja mit der Zeit auch ein bisschen ein, und einige Aufgaben waren schon ziemlich knifflig.

Sprachkenntnisse wurden auch geprüft. Wie in den anderen Testbereichen kamen hier klassische Multiple-Choice-Aufgaben vor, bei denen man das richtig geschriebene Wort anklicken musste. Gegen Ende sollte man dann aber noch selbst einen Text schreiben und die eigene Motivation schildern, warum man Notfallsanitäter werden möchte. Das hatte ich vorher schon einmal gehört und war dementsprechend vorbereitet.

Logisches und visuelles Denkvermögen kannte ich auch schon aus der Vorbereitung. Hier gab es Figuren- und Zahlrenreihen, die man fortsetzen sollte. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter, denn dafür braucht man Übung! Die Matrizen funktionieren so ähnlich: Man muss immer das Prinzip oder die Regel dahinter erkennen, um das dann richtig zu ergänzen.

Als letztes ging es dann noch um Konzentration und Merkfähigkeit. Hier musste man sich unter anderem Steckbriefe einprägen und ein paar Minuten später Fragen dazu beantworten. Dazwischen gab es noch Aufgaben, die quasi zum Ablenken gedacht waren. Dabei musste man bestimmte Elemente auf einer Seite markieren. Eine Variante davon ist der sogenannte p/q-Test. Die Aufgaben waren diesem sehr ähnlich.

Sporttest

Nach dem Einstellungstest gab es eine Verschnaufpause, in der ich etwas gegessen habe und die anderen Bewerber ein wenig kennenlernen konnte. Dann ging es zur Sporthalle, wo wir von den Prüfern empfangen und über den Ablauf des Sporttests aufgeklärt wurden.

Der erste Teil des Tests war ein Parcours und bestand aus drei Bänken, über die man 8x springen musste, also 4x hin und zurück. Nachdem dies geschafft war, musste man 4x über einen Bock springen und darunter durchkriechen. Das ist schon ziemlich anstrengend, und man sollte schauen, dass man durch regelmäßiges Training fit für den Test ist.

Danach musste man sich an zwei Stangen festzuhalten und dann über die Stangen schwingen, entweder rechts oder links – dies musste 6x gemacht werden. Die letzte Aufgabe dieses Teils: 20 Sit-ups.

Nach einer kurzen Pause ging es mit der Gleichgewichtsübung weiter. Die Aufgabe bestand darin, auf einer Bank in einer Höhe von einem halben Meter zu balancieren, dabei einen Rettungsrucksack mit einer Sauerstoffflasche anzulegen und dann zu einem Medizinball zu gelangen. Den musste man Medizinball aufheben und sicher zurücklaufen, ohne herunterzufallen. Der Rucksack musste anschließend abgelegt werden.

Dann folgte die letzte Übung: das Durchhaltetraining. Es wurden vier Matten hingelegt, auf jeder musste man eine bestimmte Übung genau eine Minute lang ohne Unterbrechung durchführen. Als Gruppe mussten wir im Stehen rennen, Liegestütze machen, eine Brücke halten und Hüftschwünge ausführen. Jede Aufgabe dauerte genau eine Minute, egal ob schnell oder langsam – wichtig war, dass man nicht unterbrach. Nach dem Laufen musste man zur nächsten Matte zu den Liegestützen wechseln. Am Ende mussten alle Stationen durchlaufen werden.

Assessment Center

Das Vorstellungsgespräch fand nicht einzeln, sondern als Gruppengespräch statt, bei dem alle Bewerber mit den Personalern zusammenkamen. Uns wurde die Gelegenheit gegeben, uns vor der gesamten Gruppe vorzustellen. Nach dem anstrengenden Auswahlverfahren war ich dafür echt dankbar. Die Atmosphäre war nämlich sehr locker und entspannt.

Dann gab es noch eine Gruppenübung, bei der es darum ging, gemeinsam ein Problem zu lösen. Jedes Gruppenmitglied hielt ein Seil, das uns in der Mitte miteinander verband. Unsere Aufgabe war es, einen schmalen Holzklotz in der Mitte des Seils auszubalancieren und vorsichtig auf den Boden zu bringen, ohne ihn fallen zu lassen oder das Seil loszulassen. Das war dann die letzte Aufgabe des Tages. Ich war sehr erschöpft, aber zufrieden mit meiner Leistung – ein paar Tage später habe ich dann auch eine Zusage erhalten.

Laurin, 22 Jahre

Einstellungstest: Was kommt dran?

Einstellungstest Notfallsanitäter / Notfallsanitäterin: Welche Aufgaben kommen vor?


Wie dein Einstellungstest genau aussieht, hängt davon ab, wo du dich für die Ausbildung zum Notfallsanitäter / zur Notfallsanitäterin bewirbst. Auf klassische Testinhalte wie Allgemeinwissen, Sprachbeherrschung und Mathematik ist meistens Verlass. Je nach Betrieb oder Standort können Fremdsprachenkenntnisse Thema sein. Auch dein logisches Denken wird im Einstellungstest für Notfallsanitäter auf die Probe gestellt. Visuelles Denkvermögen ist ebenfalls eine beliebte Kategorie, und häufig runden Konzentrations- und Merkaufgaben die Eignungsprüfung ab.

Die Aufgaben im Einstellungstest funktionieren oft nach dem Multiple-Choice-Prinzip: Dabei sollst du aus mehreren Antwortmöglichkeiten die richtige auswählen. Es können aber auch offene Fragen vorkommen, bei denen du die Antwort selbst formulieren musst. Wichtig ist, dass du die Fragestellung gründlich liest und dich an die angegebenen Hinweise hältst.

Sprachbeherrschung

Sprachbeherrschung


Als Notfallsanitäter / Notfallsanitäterin brauchst du nicht nur fachliches Know-how: Im Einsatz ist schnelle und präzise Kommunikation gefragt. Deshalb stellst du im Einstellungstest auch deine sprachliche Fitness unter Beweis.

Typische Themen:

  • Sprachlicher Ausdruck
  • Inhaltliches Verständnis
  • Rechtschreibung und Grammatik
Logik

Logisches Denkvermögen


In diesem Teil geht es darum, Zusammenhänge zu erkennen und die richtigen Schlüsse zu ziehen – Fähigkeiten, die in vielen Situationen hilfreich sind. Im Einstellungstest warten verschiedene Aufgabentypen wie Zahlenreihen oder Wortanalogien auf dich.

Typische Themen:

  • Schlussfolgerungen
  • Zahlenreihen und -matrizen
  • Brainteaser
Konzentration und Reaktion

Konzentration und Merkfähigkeit


Bei einem Rettungseinsatz kommt es unter Umständen auf Sekunden an. Mit Zeitdruck umgehen zu können ist für Notfallsanitäter deshalb eine Grundvoraussetzung, die häufig auch im Einstellungstest geprüft wird.

Typische Aufgaben:

  • Elemente suchen und zählen
  • Informationen kombinieren
  • Texte, Zeichen, Grafiken einprägen

Einstellungstest Notfallsanitäter / Notfallsanitäterin üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Im Einstellungstest glänzen und den Ausbildungsplatz sichern – die richtige Vorbereitung machts möglich! Als erstes besorgst du dir alle verfügbaren Infos zu Inhalt und Ablauf des Tests. Erkundige dich auch, ob Hilfsmittel (z. B. Taschenrechner) erlaubt sind. Steht dazu nichts im Einladungsschreiben, schaust du dir die Website deines Wunscharbeitgebers an oder erkundigst dich telefonisch beim zuständigen Ansprechpartner.

Sorge bei der Vorbereitung auf den Einstellungstest dafür, dass du unter möglichst realistischen Bedingungen übst. Das heißt: Setze dir Zeitlimits für die einzelnen Aufgaben – so trainierst du, auch unter Druck konzentriert zu arbeiten. Verzichte auf Hilfsmittel, die dir im Test auch nicht zur Verfügung stehen. Mit einem Lernplan behältst du den Überblick und motivierst dich, dranzubleiben. Tipp: Statt Lösungen auswendig zu lernen, konzentrierst du dich besser auf Lösungswege und -strategien. So kommst du auch mit unbekannten Aufgaben gut zurecht.

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