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Feuerwehr Vorstellungsgespräch:
Fragen und Antworten, Vorbereitung, Tipps

Erfahrungsbericht: Feuerwehr Vorstellungsgespräch

Nach meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter habe ich ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet, mich dann aber entschieden noch einmal umzusatteln: Ich habe mich bei der Berufsfeuerwehr für die Ausbildung zum Brandmeister beworben. Das hatte ich schon bei meiner ersten Ausbildung als Option im Hinterkopf. Früher war ich zuerst bei der Jugend-, dann kurze Zeit auch bei der regulären Freiwilligen Feuerwehr. Ich wusste also schon, dass ausgebildete Sanitäter bei der Feuerwehr gerne gesehen sind. Trotzdem musste ich nach meiner Bewerbung natürlich erst einmal das Auswahlverfahren durchlaufen.

Online-Einstellungstest und Sporttest

Die erste Herausforderung ist der Einstellungstest: Seit Corona findet er online statt und man kann ihn bequem von zuhause aus machen. Dank meiner ersten Ausbildung wusste ich ungefähr, was auf mich zukommt, war gut vorbereitet und habe die Aufgaben in Kategorien wie Deutsch, Mathe, Logik und Physik gut lösen können.

Mehr Respekt hatte ich vor dem Sporttest. Der ist ziemlich umfangreich und herausfordernd, hat aber den Vorteil, dass man vorher genau weiß, was auf einen zukommt und so gezielt trainieren kann. Es gibt eine Reihe von Übungen, bei denen vor allem Kraft und Ausdauer getestet werden. Man muss zum Beispiel Liegestütze machen, einen Medizinball werfen, und einen 3000-Meter-Lauf mussten wir auch absolvieren. Dazu kommt noch das Besteigen der Feuerwehrleiter. Wer das nicht über sich bringt, scheidet natürlich aus.

Vorstellungsgespräch

Nachdem ich alles soweit gut hinter mich gebracht hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch gebeten. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es 6 Personen, denen ich mich vorstellen musste, wobei der Leiter der Feuerwehrschule meistens das Wort geführt hat. Zur Begrüßung wurde ein wenig Small Talk gemacht, ich weiß gar nicht mehr genau, worum es ging.

Dann ging es aber auch schon ans Eingemachte: Ich sollte mich kurz vorstellen und den Herrschaften meinen Lebenslauf erläutern. Ich war da schon recht selbstbewusst, denn mir war klar, dass ich mit meinem Hintergrund sehr gute Chancen haben muss. Zuviel Selbstbewusstsein kann aber natürlich schnell arrogant rüberkommen. Da muss man eine Balance finden.

Die Fragen zum Feuewehrberuf waren für mich kein großes Problem, aber schon sehr detailliert. Da wurde auch gerne nochmal nachgehakt: wie man sich den Berufsalltag vorstellt, was man für Vor- und Nachteile des Berufs hält, und noch einige Fragen mehr. Es ist also wichtig, dass man sich vor einem Vorstellungsgespräch wirklich mit dem Thema beschäftigt hat.

Es kamen auch ein paar Fragen, mit denen die Herren (Frauen waren tatsächlich gar keine dabei) es allgemein auf mein Wissen über die Feuerwehr abgesehen hatten. Ich musste zum Beispiel die Aufgabengebiete aufzählen. Es kann im Prinzip nicht schaden, wenn man sich auf das Vorstellungsgespräch ähnlich gründlich vorbereitet wie auf den Einstellungstest.

Am Schluss durfte ich dann Rückfragen stellen. Die hatte ich mir vorher überlegt, damit ich nicht komplett desinteressiert wirke. Man kann ja zum Beispiel immer fragen, wie viele Auszubildende oder Mitarbeiter es gibt, so etwas in die Richtung. Es ist dann nur wichtig, dass die Info nicht schon auf der Homepage steht. Sonst hinterlässt man nämlich am Ende nochmal den Eindruck, dass man sich nicht richtig schlau gemacht hat.

Wenn ihr die ganze Sache aber gut vorbereitet angeht, dann wird das schon klappen. Ich habe nach ein paar Tagen die Zusage bekommen und war dann doch erleichtert. Im Nachhinein habe ich mir nämlich den Kopf darüber zerbrochen, ob ich nicht zu dick aufgetragen habe. Die Sorge war aber unnötig: Ich hatte den Ausbildungsplatz in der Tasche.

Florian, 22 Jahre

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch und Assessment Center

Feuerwehr Vorstellungsgespräch: Welche Fragen kommen vor?


Beim Vorstellungsgespräch hast du Gelegenheit, die Personalverantwortlichen live von deinen Qualitäten zu überzeugen. Schon der erste Eindruck bei der Begrüßung kann entscheidend sein – achte in der Vorbereitung darauf. Danach sprecht ihr sicher über den Feuerwehrberuf, den alltäglichen Betrieb und den Ablauf der Ausbildung. Bereits vorhandenes Wissen und fachliche Kompetenzen werden abgefragt, und auch soziale und persönliche Kompetenzen kommen zur Sprache. Zum Ausklang des Gesprächs kannst du eigene Fragen stellen, die sich während der Vorbereitung ergeben haben.

Es kommt im Vorstellungsgespräch auch auf die Details an. Angemessene Vorbereitung heißt auch, dass dein Smartphone während des Gesprächs abgeschaltet ist. Noch ein paar Tipps, die du beherzigen solltest: Bewahre Körperspannung, bewege dich nicht allzu viel und vermeide es, dauernd auf die Uhr zu schauen. Wenn du den guten Eindruck aus dem Vor-stellungsgespräch unterstreichen möchtest, kannst du das mit einer Dankes-E-Mail tun. So zeigst du, dass du weiterhin Interesse an der Feuerwehr hast.

Rechtschreibung

Fragen zu Beruf und Betrieb


Gute Vorbereitung heißt: Du machst dir vorab klar, warum du zur Feuerwehr möchtest. Sammle Informationen zur Ausbildung, zum Berufsalltag und zu den Gegebenheiten vor Ort. So lieferst du im Vorstellungsgespräch überzeugende Antworten auf Fragen zum Beruf.

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch:

  • Wo und wie haben Sie sich über den Feuerwehrberuf informiert?
  • Was qualifiziert Sie denn für den Feuerwehrberuf?
  • Wie stellen Sie sich den Dienstalltag bei der Feuerwehr vor?
  • Was sind für Sie Vor- und Nachteile des Berufs?
Kultur und Geschichte

Wissen und fachliche Kompetenzen


Einige Kenntnisse sind Voraussetzung für die Feuerwehrkarriere. Deshalb musst du im Vorstellungsgespräch mit Fragen zum physikalisch-technischen Verständnis sowie zu Organisation und Struktur der Feuerwehr rechnen. Auch hier gilt: Vorbereitung ist Trumpf!

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch:

  • Können Sie uns die Einsatzgebiete der Feuerwehr nennen?
  • Welche Rolle spielt der Rettungsdienst?
  • Können Sie uns etwas über unsere Feuerwehr erzählen?
  • Was wissen Sie denn allgemein über die Feuerwehr?
Sprachbeherrschung

Assessment Center


Manche Feuerwehren setzen zusätzlich zum Vorstellungsgespräch auf ein Assessment Center. Hier kommt deine soziale Kompetenz und Teamfähigkeit auf den Prüfstand. Besorge dir in der Vorbereitung Tipps, welche Stationen und Aufgaben auf dich warten.

Typische Aufgaben im Assessment Center:

  • Gruppendiskussion
  • Vortrag
  • Rollenspiel
Intelligenz-Struktur-Test I-S-T 2000 R

Tipps zu Kleidung und Körpersprache


Natürlich willst du dich im Vorstellungsgespräch von deiner besten Seite zeigen. Dafür unver-zichtbar: die passende Kleidung. Bei der Feuerwehr wirkst du mit Anzug und Krawatte oder im schicken Kostüm schnell overdressed. Bodenständiger bist du im Casual-Look unterwegs: eine schlichte Stoffhose oder eine dunkle Jeans, kombiniert mit einem einfarbigen Shirt oder Top, dazu das passende Sakko, Blazer oder Pullover. Der Übergang zum etwas schickeren Business Casual ist fließend. Achte darauf, dass du dich in deinem Outfit wohlfühlst und dir nicht ver-kleidet vorkommst. Kleide dich aber im Zweifel lieber ein bisschen konservativer als zu extravagant.

Für den Eindruck, den du bei den Interviewern hinterlässt, spielt auch deine Körpersprache eine wichtige Rolle. Um Selbstvertrauen, Aufgeschlossenheit und Interesse zu vermitteln, solltest du Blickkontakt herstellen und eine offene und zugewandte Sitzposition einnehmen. Achte auf einen freundlichen Gesichtsausdruck. Vermeiden solltest du: übertriebene Gestik und Mimik, Spielen mit Gegenständen auf dem Tisch, Fußwippen, Nägelkauen oder Durch-die Haare-Fahren. Du bist aber nunmal nervös? Tipp: Stelle deine Füße fest auf den Boden und lege deine Hände mit dem Handrücken nach oben auf den Tisch.

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„Warum haben sie sich eigentlich bei uns beworben?“ Auf Fragen wie diese solltest du Antworten parat haben, wenn dein Vorstellungsgespräch zum Erfolg werden soll. Deshalb ist Vorbereitung angesagt: Wenn du die gängigen Fragen der Personaler kennst, hinterlässt du durch souveräne Antworten einen überzeugenden Eindruck bei den Interviewern. Dass du dich über den Arbeitgeber und die Stelle informierst, ist dabei selbstverständlich. Achte bei der Vorbereitung aber auch auf scheinbar Nebensächliches: Wieviel Zeit musst du für die Anfahrt einplanen, und was ziehst du zum Vorstellungsgespräch an?

Damit dir die passende Antwort nicht erst nach dem Vorstellungsgespräch einfällt, checkst du aber vor allem die Fragen ab, die auf dich zukommen können. Der Ablauf von Bewerbungs-gesprächen ist nämlich in der Regel ziemlich ähnlich, und ein Großteil der Fragen vorhersehbar. Überlege dir also schon vorher, was du auf Fragen zu deiner Berufswahl, deinen Stärken und Schwächen oder auch deinen Hobbys antworten könntest. Vielleicht kennst du auch schon jemandem, der in dem Beruf arbeitet und dir wertvolle Tipps geben kann.

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