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DGP-Test:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: DGP-Einstellungstest

Nach meinem Abitur hatte ich den Entschluss gefasst, eine Beamtenlaufbahn in der Kommunalverwaltung einzuschlagen. Dafür wollte ich ein Studium absolvieren, um direkt als Inspektor im gehobenen Dienst einsteigen zu können. Für den Studienplatz musste man zuerst eine Aufnahmeprüfung ablegen: den DGP-Test.

Praktischerweise konnte man sich bei der DGP vorab über die Inhalte informieren, inklusive Beispielen für die Art von Aufgaben, die in dem Test drankommen. Ich hatte also genug Input, um mich gut vorzubereiten, und habe das natürlich genutzt.

DGP-Test: Schriftliche Prüfung

Der Test hat um 9 Uhr begonnen, und wir wurden von zwei Herren begrüßt, die nochmal die Bedingungen und den Ablauf erklärt haben. Dann ging es auch direkt los. Durch die Broschüre der DGP bekommt man übrigens einen guten Eindruck, welche Aufgaben in dem Test drankommen. Schaut euch die auf jeden Fall gut an. Die Aufgabentypen ähneln ja größtenteils denen anderer Einstellungstests, und man findet auch leicht Übungsmaterial dazu.

Im Abschnitt Verarbeitungskapazität ging es dann also um logisches Denken, nochmal unterteilt in Sprachaufgaben, Zahlen und Figuren. Bei Sprache gab es zum Beispiel Wortanalogien à la „x verhält sich zu y wie z zu…?“. Im Zahlenteil waren es dann Matrizen, die man lösen musste, aber auch ganz gewöhnliche Rechenaufgaben, Text- und Schätzaufgaben. Wie gesagt, durch die Broschüre bekommt man da schon einen guten Eindruck. Im Test besteht die Herausforderung auch darin, mit der Menge dieser Aufgaben zurechtzukommen und sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren.

Das gilt in besonderem Maße für die nächsten Aufgaben. Die standen unter dem Motto Bearbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitseffizienz. Man sollte so schnell wie möglich Zahlen aus einer langen Liste streichen, zum Beispiel alle Zahlen, die durch 3 teilbar sind. Außerdem erinnere ich mich an einen Text, den wir uns einprägen sollten. Nach einiger Zeit wurden dann noch einmal Fragen dazu gestellt.

Im Vergleich dazu habe ich den Deutsch- und Englischteil des Tests als einfacher empfunden. Das lag auch daran, dass es immer Multiple-Choice-Aufgaben waren, sodass man bei Fragen nach der Rechtschreibung schon mal ein paar Vorschläge vor sich hatte, zwischen denen man wählen konnte. Bei den Englischaufgaben musste man auch Begriffe übersetzen, und für beide Sprachen gab es auch einen Grammatikteil, wo man zum Beispiel konjugieren musste.

Zum Abschluss kamen dann noch Fragen zum Allgemeinwissen. Da ging es viel um Politik, was für mich von Vorteil war, weil ich politisch interessiert bin und gerne Nachrichten und Reportagen schaue. Wem das nicht so liegt, kann ich nur raten, sich zumindest vor dem DGP-Test mehr damit zu befassen. Es kamen einige Fragen zum politischen System in Deutschland dran, das weiß ich noch. Damit sollte man sich also auskennen. Die schriftliche Prüfung war damit nach etwas mehr als vier Stunden beendet, und man konnte erstmal durchatmen.

DGP-Test: Mündliche Prüfung

Der mündliche Teil des DGP-Tests fand an einem separaten Tag, also nach der Auswertung der schriftlichen Prüfung statt. Das heißt: die erste Hälfte hatte ich erfolgreich hinter mich gebracht. Das hat mich natürlich motiviert, jetzt nochmal mein Bestes zu geben, um mir den Studienplatz zu sichern.

Als erstes standen die Gruppendiskussionen an. Insgesamt wurde über drei Themen gesprochen, und zwar für jeweils 15 Minuten. Einer sollte als Moderator agieren, und eine Person sollte die Diskussion zusammenfassen. Nachdem sich sonst erstmal niemand gemeldet hat, habe ich in der ersten Runde die Moderation übernommen. Da ging es um das Thema Hartz IV und ob daran etwas geändert werden sollte. Inhaltlich kann ich mich daran gar nicht mehr richtig erinnern. Wahrscheinlich, weil ich mich so auf meine Moderatorenrolle konzentriert habe.

Das zweite Thema war die Frage, ob Kita-Plätze umsonst sein sollten. Da habe ich mich dann gut beteiligt. Das dritte Thema weiß ich leider gar nicht mehr. Wichtig ist hier: Es geht nicht so sehr darum, welche Meinung man hat, sondern dass man sich anständig verhält, andere ausreden lässt etc.

Dann muss jeder Bewerber einen Kurzvortrag von etwa 5 Minuten halten. Man hat 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung und kann aus 3 Themen eines auswählen. Ich hatte mich für die Frage entschieden, ob die Krankenkasse homöopathische Mittel bezahlen sollte. Damit hatte ich mich schon mal auseinandergesetzt und konnte dazu gut und ausführlich reden. Ich habe noch nicht mal die ganze Viertelstunde zur Vorbereitung gebraucht. Beim Vortrag habe ich mich dann auch sicher gefühlt und einen guten, selbstbewussten Eindruck gemacht, glaube ich.

Zum Abschluss kam dann das Einzelgespräch dran. Das hat ungefähr 20 Minuten gedauert. Dabei wurde ich erstmal noch zu meinem Lebenslauf befragt, sollte also was zu meinen Hobbies erzählen, und warum ich in die Verwaltung will. Dann ging es um die konkrete Verbandsgemeinde, bei der ich mein Studium machen wollte. Also um den Aufbau und was ich darüber schon weiß, wer der Chef ist, und wie viele Mitarbeiter es gibt, aber auch, wie ich mir den Arbeitsalltag so vorstelle. Dabei geht es darum, dass man sich schon damit auseinandergesetzt hat, aber auch, wie man sich im Gespräch gibt und welchen Eindruck man macht. In meinem Fall hat es gut geklappt und ich konnte einen Studienplatz ergattern.

Jakob, 21 Jahre

Einstellungstest: Was kommt dran?

Einstellungstest der DGP: Welche Aufgaben kommen vor?


Der schriftliche DGP-Test setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, abgestimmt auf den angestrebten Beruf. Vertiefte Fachkenntnisse brauchst du für die Prüfung nicht: Es geht um allgemeine, grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse. In der Regel gehören dazu Aufgaben zur „Verarbeitungskapazität“, das heißt zum logischen Denken. Abgesehen davon sind deine grauen Zellen auch in den Bereichen Konzentration und Merkfähigkeit gefordert.

Rechtschreibung, Grammatik und Sprachverständnis gehören oft ebenfalls zum DGP-Testprogramm. Darüber hinaus darfst du gegebenenfalls deine Allgemeinbildung unter Beweis stellen, zugeschnitten auf die Anforderungen der Stelle. Falls du dich für einen handwerklich-technischen Beruf bewirbst, können Aufgaben zur Handgeschicklichkeit und zur Materialgestaltung hinzukommen. Für eine Aufgabenkategorie hast du meist 15 bis 20 Minuten Zeit, insgesamt dauert der DGP-Test drei bis fünf Stunden.

Konzentration und Reaktion

Konzentrationsvermögen


Unter Zeitdruck schnell und gründlich arbeiten – der DGP-Test prüft deine Bearbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitseffizienz. In der Regel bekommst du dafür eine Reihe von Zeichen oder Formen vorgesetzt und sollst die richtigen Elemente markieren.

Typische Themen:

  • b/p-Test
  • Zahlensuche nach Rechenregel
  • Figuren wiedererkennen
Logik

Sprache


„Das“ oder „dass“, „Rhythmus“ oder „Rhytmus“? Was die sprachlichen Grundlagen angeht, solltest du für den DGP-Test die nötige Sicherheit mitbringen. Für manche Berufe sind auch deine Fremdsprachenkenntnisse in Englisch gefragt.

Typische Themen:

  • Rechtschreibung (richtige Schreibweise erkennen)
  • Grammatik (konjugieren und deklinieren)
  • Englischkenntnisse

DGP-Test üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Kann man sich auf Einstellungstests überhaupt vorbereiten? Schließlich lässt sich vorher nicht sicher sagen, welche einzelnen Aufgaben konkret vorkommen. Tatsächlich kannst du aber durch gezieltes Üben deine Erfolgschancen deutlich steigern. Das Geheimnis liegt nicht im sturen Einpauken der Antworten, sondern im Nachvollziehen der Lösungswege. So weißt du, wie die verschiebenen Aufgabentypen funktionieren, und kommst der richtigen Lösung im Ernstfall schnell auf die Schliche.

Ein wichtiger Faktor, den du für ein Top-Ergebnis beachten solltest, besteht in der Zeiteinteilung. Versuche, möglichst gleichmäßig zu arbeiten: Generell ist es oft besser, eine Aufgabe zu überspringen, statt sich minutenlang daran festzubeißen. In jeder Kategorie stehen die leichteren Aufgaben meist am Anfang und die schwereren am Ende. Behalte außerdem die Ruhe: Bei Konzentrationsaufgaben ist es gar nicht möglich, alle Aufgaben im vorgegebenen Zeitlimit richtig zu bearbeiten – und dass musst du auch nicht, um den DGP-Test zu bestehen.

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