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Auswahltest Polizei Fachoberschule (FOS) NRW:
Aufgaben, Ablauf, Onlinetest üben

Erfahrungsbericht: Auswahltest Fachoberschule der Polizei NRW

Hey, ihr Lieben! Mein Name ist Miran, ich bin 16 Jahre alt und mache gerade mein Fachabitur an der polizeilichen FOS, um später ein duales Studium zum Kommissar machen zu können.
In diesem Bericht möchte ich euch ein bisschen von meinen Erfahrungen mit dem Auswahltest erzählen und warum ich mich für diesen Weg in den Polizeidienst entschieden habe.

1. Tag: Auswahltest am Computer

Ich habe mich in dem Jahr, bevor ich den Schulabschluss erreicht habe, einfach online bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen beworben. Auf deren Website gab es für den Bildungsgang FOS Polizei eine Vorlage für eine Online-Bewerbung und auch alle weiteren Infos. Danach wurde ich zu einem PC-Test in Münster eingeladen. Dieser Tag war der erste Auswahlverfahrenstag.
Da ich schon recht früh über den Termin zum Test Bescheid bekommen habe, konnte ich mich gut darauf vorbereiten.

Der Test ging etwas länger als 2 Stunden. Wir waren ganz schön viele Bewerberinnen und Bewerber und haben den Test alle zusammen in einem Computerraum am Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten des Landes NRW in Münster absolviert. Zuerst hat uns eine Prüfungsaufsicht erklärt, was die nächsten zwei Stunden auf uns zukommen wird. Man hat etwa zehn Sekunden pro Aufgabe fürs Lesen und dann auch wieder zehn Sekunden für die Beantwortung. Das klingt ziemlich stressig und ich würde sagen, das ist es auch. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass mit etwas Vorbereitung und vielleicht auch etwas Erfahrung mit Zeitdruck der Test absolut machbar und zu bewältigen ist. Ich habe wirklich versucht, voll konzentriert zu sein und mich nicht ablenken zu lassen und dann hat das irgendwie auch ganz gut geklappt!

Die Aufgabentypen waren zum Glück sehr ähnlich zu denen, die ich in meiner Vorbereitung schon geübt hatte. Ich habe mich vor allem mit Online-Trainern vorbereitet und im Internet nach zusätzlichen Informationen und Erfahrungsberichten gesucht. Das fand ich persönlich wirklich hilfreich und es hat mir auch die Aufregung ein bisschen nehmen können.

Im Test selbst kamen vor allem Aufgaben zu Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit, Logik und Sprache dran. Die schwierigsten Aufgaben fand ich die zu Wortanalogien, Figurensequenzen und Zahlenreihen. Eigentlich waren die nicht so anspruchsvoll, doch in der Kürze der Zeit musste ich da echt aufpassen, keine Flüchtigkeitsfehler zu machen. In unserem Test war auch eine Aufgabe zu Syllogismen, also zwei Prämissen, die zu einer Schlussfolgerung führen. Das hatte ich vorher schon einmal geübt, deswegen war ich darauf vorbereitet. Ansonsten gab es noch einige Flussdiagramme zu analysieren, Aufgaben zu Rechtschreibung und Zeichensetzung sowie ein paar Aufgaben, in welchen man sich Informationen merken und an anderer Stelle wieder wiedergeben musste.

Als wir alle mit dem Test fertig waren, war ich erst mal richtig müde. Dann ging es aber noch kurz in ein Gespräch, in welchem uns unser Ergebnis mitgeteilt wurde und ob wir damit in die zweite Runde, also zum zweiten Teil des Auswahlverfahrens zugelassen werden.
Solltet ihr diesen Test nicht bestehen, endet euer Auswahlverfahren leider schon hier. Solche Dinge können passieren und das ist zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang. In so einer Situation bekommt ihr euer Ergebnis dann ebenfalls direkt mitgeteilt und werdet auch beraten, ob und wann ihr euch erneut bewerben sollt.

2. Tag: Assessment-Center

Der zweite Teil des Auswahlverfahrens sind das Assessment-Center und die polizeiärztliche Untersuchung.
Im Assessment-Center werden deine sozialen und kommunikativen Fähigkeiten geprüft und in der Untersuchung deine körperliche Leistungsfähigkeit und ob du diensttauglich bist.

Im Assessment-Center mussten wir zwei Rollenspiele machen, einen Vortrag halten und am Schluss wurden wir noch interviewt.
Mein erstes Rollenspiel war ein Streitgespräch, wie es auf dem Pausenhof auftreten könnte. Dabei musste ich zeigen, wie ich mit Konflikten (in diesem Fall im schulischen Raum) umgehe. Das zweite Rollenspiel spielte im Schulsekretariat und ich sollte so tun, als müsste ich organisatorische Aufgaben bearbeiten. Also im Grunde einfach Telefonate führen, Unterlagen sichten und Informationen weitergeben.

Für den Vortrag hatte jeder dann 15 Minuten Vorbereitungszeit. Wir bekamen irgendein Thema zugeteilt und sollten fünf Minuten darüber referieren. Im Anschluss wurde man noch ein bis zwei Fragen zur Thematik gestellt.
Das Interview am Ende war im Grunde wie ein klassisches Vorstellungsgespräch. Dazu hatte ich mir auch Videos angeschaut und wusste deswegen, dass mich nicht nur Fragen zum Polizeiberuf, sondern auch zu meiner bisherigen schulischen Laufbahn, meinem Lebenslauf im Allgemeinen und zu meinen bisherigen Berührungspunkten mit dem Gesetz erwarteten.
Auch nach dem Assessment-Center haben wir Feedback erhalten und auch erfahren, ob wir bestanden hatten und zur Untersuchung eingeladen worden sind.

3. Tag: Polizeiärztliche Grunduntersuchung

Die Untersuchung fand bei uns an einem anderen Tag statt. Ich musste ein Belastungs-EKG, einen Sehtest und einen Hörtest machen. Danach wurde ich noch gewogen und gemessen und von einer Ärztin allgemeinärztlich, also wie beim Hausarzt mit Abhören und so, untersucht.
Nach meiner Untersuchung musste ich noch zum Formalgespräch, wo ich Fragen stellen konnte und ich auch darüber Auskunft geben musste, ob gegen mich aktuell ein Strafverfahren läuft. Darüber hatte ich mich online auch schon vorab informiert, denn sonst wäre ich bei diesen Fragen vielleicht kurz erschrocken. Eigentlich war das aber alles ganz harmlos und danach konnte ich auch direkt heimgehen.

Nach abgeschlossenem Auswahlverfahren bekommt man dann seinen vollständigen Rangordnungswert (ROW) mitgeteilt. Dieser ergibt sich aus den Ergebnissen des Auswahlverfahrens und entscheidet schlussendlich darüber, ob man einen Platz an einer FOS erhält oder nicht. Wenn dein ROW im Rahmen der Bestenauslese je Berufskolleg ausreichend ist, bekommst du eine Praktikumszusage und die Info, an welchem Berufskolleg du dich nun für die FOS Polizei anmelden musst.

Das erste Jahr des Bildungsgangs ist nämlich aufgeteilt: An zwei Tagen der Woche gehst du ganz normal zur Schule und an den anderen drei Tagen machst du ein Praktikum in einer Polizeibehörde, der du zugeteilt wirst. Das zweite Jahr hast du dann nur noch Schule, damit du dich ausreichend auf die Fachhochschulreifeprüfung vorbereiten kannst.
Und richtig cool: Für die Zeit nach der FOS Polizei bekommt man dann auch direkt eine Art vorläufigen Einstellungsbescheid für das duale Studium zum Polizeikommissar oder zur Polizeikommissarin. Der Platz ist dir dann im Normalfall also auch schon sicher. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen!

Und deswegen habe ich mich für die polizeiliche FOS beworben. Ich wusste eigentlich schon immer, dass ich mal Polizist werden will und das am liebsten auch über ein Studium. Als ich dann gehört habe, dass ich sowohl mein Fachabi nachholen, als auch eine Zusage für ein duales Studium bei der Polizei bekommen kann, habe ich mich direkt beworben.
Mir gefällt besonders gut, dass mein Fachabi an der polizeilichen FOS so viel Praxis mitbringt und ich jetzt am Anfang nicht nur in der Schule sitze, sondern auch direkt Arbeitsluft schnuppern kann. Manchmal ist das schon auch voll anstrengend, aber eigentlich bestärkt es mich nur in meiner Berufswahl. Außerdem könnte ich mit meinem Fachabitur ja im Zweifelsfall auch was anderes studieren, damit bin ich also auch nicht zu sehr gebunden, sondern habe noch genug Flexibilität.
Ich denke, ob das Fachabitur Polizei etwas für einen ist, muss jeder und jede selber wissen. Ich kann nur sagen, dass es mir ermöglicht, meine beiden Ziele – Fachabi und Polizist zu werden – miteinander zu verbinden und zu erreichen und das ist für mich ein sehr guter Deal!

Ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei eurem Auswahlverfahren und nur das Beste!

Miran, 16 Jahre

Sicher durch den Einstellungstest

Auswahltest Fachoberschule der Polizei: Welche Aufgaben kommen vor?


Bevor du an der Fachoberschule der Polizei in NRW durchstarten kannst, musst du dich in einem zweistufigen Aufnahmeverfahren beweisen. Die erste Stufe ist ein Aufnahmetest am Computer. Nur wenn du diesen bestehst, kommst du in die zweite Runde und rückst deiner Karriere bei der Polizei ein Stückchen näher. Doch keine Sorge: Besonders auf den Auswahltest kannst du dich sehr gut vorbereiten. Beim Test werden deine Sprachbeherrschung, analytische Fähigkeiten, Lernfähigkeit und deine Gedächtnisleistung überprüft.

Die verschiedenen Themenbereiche werden mit unterschiedlichen Aufgabentypen geprüft, die du dir zur Vorbereitung schon einmal anschauen solltest. Hier erwarten dich beispielsweise Aufgaben zu Wortanalogien, Zahlenreihen oder Flussdiagrammen. Der Test dauert etwa zwei Stunden. Es lohnt sich also, sich mit den Prüfungsbedingungen vorab schon einmal vertraut zu machen und bereits in der Vorbereitung das Arbeiten unter Zeitdruck zu üben. Am Ende des ersten Testtages erhältst du dann deine Ergebnisse und im Regelfall auch Feedback.

Logik

Logisches Denkvermögen


Im Auswahltest für die FOS Polizei wird auch dein analytisches Denkvermögen auf die Probe gestellt. Sinnzusammenhänge erkennen, klug kombinieren und die richtigen Schlüsse ziehen: Auswendiglernen lässt sich das zwar nicht, aber sehr gut trainieren.

Typische Aufgaben:

  • Flussdiagramme
  • Meinung oder Tatsache?
  • Wortanalogien
Konzentration und Reaktion

Konzentrationsvermögen


Als Polizistin oder Polizist wirst du dich in Situationen begeben, die deine volle Aufmerksamkeit fordern: In diesem Testteil musst du zeigen, wie konzentriert du unter Stress arbeiten kannst. Entscheidend ist, dass du dich auch durch den Zeitdruck nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Typische Aufgaben:

  • „b/p“-Strich Reaktionstest
  • Adressen überprüfen
  • Laufpfade verfolgen

Auswahltest Fachoberschule Polizei NRW üben: eTrainer-Onlinetest (kostenlos)


Um im Auswahltest für die polizeiliche Fachoberschule ein Top-Ergebnis zu erzielen, solltest du bei der Vorbereitung auf realistische Bedingungen achten. Das heißt: Nutze keine Hilfsmittel, die dir im „richtigen“ Aufnahmetest auch nicht zur Verfügung stehen und arbeite möglichst von Anfang an mit Zeitlimits. So kannst du die Übungsphase effektiv nutzen und dich direkt an den Zeitdruck gewöhnen. Außerdem solltest du dich auf Lösungswege und -strategien für die verschiedenen Aufgabentypen konzentrieren, statt stur Lösungen auswendig zu lernen.

Nimmst du dir ausreichend Zeit für die Vorbereitung, kannst du auch eventuelle Nervosität besser in den Griff bekommen. Denn wer gut vorbereitet ist, weiß, was auf einen zukommt und kann mit mehr Selbstvertrauen in den Testtag starten. Weitere Tipps gegen Aufregung sind genügend Schlaf, ein ordentliches Frühstück, bevor es losgeht und mehrmals ruhig und tief durchatmen. Mit guter Vorbereitung und einer Portion Gelassenheit steht deinem Traum von der Karriere bei der Polizei NRW dann nicht mehr viel im Weg!

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